Zugang zur Gesundheitsversorgung


IPF Nurse im Gespräch am rare disease day 2014
IPF Nurse im Gespräch am rare disease day 2014

Der Zugang zu allen Behandlungsmöglichkeiten ist noch sehr ausbaufähig.


Wesentliche Herausforderungen sind:

  • Menschen mit Lungenfibrose müssen oft zu lange auf REHA warten, speziell bei PensionistInnen ist die Wartezeit viel zu lange. Der Zugang zu ambulanter REHA muss ausgebaut und verbessert werden.
  • Kranke und Angehörige sollen für den Umgang mit der Krankheit auch psychologische Hilfe in Anspruch nehmen können. Helfen mit der Krankheit zu leben, Erfüllung auch in reduzierter Form zu finden,  ist mit entsprechender Unterstützung möglich. 

 


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Was Patientenorganisationen fordern:

Gleicher Zugang zur Gesundheitsversorgung, einschließlich der Bereitstellung von Medikamente sowie Zugang zur Lungentransplantation unabhängig vom Alter


  • Garantie der rechtzeitigen und effizienten Zulassung von Medikamenten auf nationaler Ebene sowie die Schaffung eines Europäischen Solidaritätsfonds. Der Zugang zu neuen Medikamenten, die von der Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassen wurden, aber aufgrund von Zulassungsverzögerungen durch nationale Regulierungsbehörden noch nicht in Mitgliedsstaaten vermarktet werden können, muss gewährleistet werden.
  • Integration der Patientenperspektive in den medizinischen Entscheidungen im Zusammenhang mit Medizinprodukten und Zulassung und Regulierung von Medikamenten
  • Die Überarbeitung der Transplantationskriterien. IPF-Patienten müssen eine realistische Chance haben, sich Lungentransplantation unabhängig von Altersbeschränkungen unterziehen zu können.