Austrian Health Forum 2023

Es diskutierten

• Univ.-Prof. Dr. Susanne Greber-Platzer, MBA, Leiterin der Universitätsklinik Kinder- und Jugendheilkunde
• Ulrike Holzer, Obfrau von Pro Rare Austria
• Dr. Naghme Kamaleyan-Schmied, Stellvertretende Bundeskurienobfrau der niedergelassenen Ärzt:innen
• Andreas Huss, MBA, Obmann
  der ÖGK
  (im Bild v.l.n.r.)

Moderation: Mag. Christoph Hörhan, Geschäftsführer HÖRHAN Strategy Consultants GmbH und Programmkoordinator des Austrian Health Forum

 Nationaler Aktionsplan "Nap.Se Booster"

• Die Abbildung der Krankheitsfelder im Gesundheitswesen,
• Wir sind noch weit weg allen etwas zu bieten,
• Forschung hat die Möglichkeit gebracht rare desase zu therapieren
• Beratungsgremium und Anerkennung der Selbsthilfegruppen
• Expertisezentren (B-Zentren etablieren)
• weitere Österreichische Zentren warten designiert zu werden, Aufnahmen gehen schleppend.
• Transition als wichtiges Thema

Univ.-Prof. Dr. Susanne Greber-Platzer, MBA, Leiterin der Universitätsklinik Kinder- und Jugendheilkunde

"Es gibt in Österreich 450.000 Betroffene mit etwa 6.000 seltenen Erkrankungen.
Über 70% sind genetisch bedingt und manifestieren sich schon im Kindesalter.
90% davon sind noch immer ohne Medikation, nur für 6% gibt es eine Therapie.
Die durchschnittliche Diagnosezeit beträgt 5 Jahre"
Ulrike Holzer, Pro Rare

"Ich sehe hauptsächlich die älteren Patient*innen, Kinder haben die Eltern die Kämpfen - Erwachsene sind oft zu schwach dazu"
Wir leben in einer Zeit wo wir nicht die Zeit für Zuwendung haben, der Leidensweg älterer Patient*innen ist länger und sehr hoch.
"Basismedizin braucht mehr Zeit"

Wir haben eine Ressource die ausser Acht gelassen wird: Wir haben ganz schlaue Medizinstudenten, wir könnten eine Art Dr. House zur Verfügung stellen, wo Studenten sich Zeit nehmen und hineinschnuppern...
Dr. Naghme Kamalayan Schmied, Stellvertretende Bundeskurienobfrau der niedergelassenen Ärzt*innen

Im Film 30:35-38:33 der Beitrag von Dr. Schmied

"Wir sehen aufgrund von Belastungsschwankungen einen höheren Bedarf an Versorgung und wir verlieren immer mehr Ärzte in die Privatmedizin"
Schwerpunkte:

• Psychosoziale Versorgung,
• Casemanagement, Patient*innen dürfen nicht im Kreis geschickt werden,
•  Grundlagenforschung.

Andreas Huss, Gesundheitskasse